16.11.2002 - 02.02.2003

John Soane und die Schweizer Holzbrücken

1780 reiste der englische Architekt John Soane (1753-1837), wie viele seiner klassizistischen Kollegen, auf der «grand tour» durch die Schweiz. Hier lernte er die Holzbrücken von Wettingen, Reichenau und Schaffhausen der Gebrüder Johannes und Hans Ulrich Grubenmann kennen, die ihn faszinierten und zu zahlreichen Zeichnungen und Skizzen anregten. Die vertiefte Auseinandersetzung des späteren Professors für Architektur an der Royal Academy in London mit der Konstruktion dieser Brücken stand im Mittelpunkt der Ausstellung, deren Exponate bis anhin nie einer breiteren Öffentlichkeit gezeigt worden waren. Ergänzt durch Holzbrücken-Modelle boten sie einen spannenden Einblick in Technik, Konstruktion und Entwicklung des Holzbrückenbaus im 18. Jahrhundert.

Der Brückenbau als Thema hatte Soane bereits als jungen Studenten fasziniert und ihm anlässlich des Wettbewerbs für eine Triumph-Brücke die goldene Medaille eingebracht. Auch später, während seiner langen Berufsjahre, projektierte er wiederholt Brücken und wurde als Berater für die Konstruktion beigezogen. Die vom Archivio del Moderno in Mendrisio konzipierte und in Zusammenarbeit mit dem Sir John Soane's Museum in London und dem Centro lnternazionale di Studi di Architettura «Andrea Palladio» in Vicenza erarbeitete Ausstellung «John Soane und die Schweizer Holzbrücken» machte nach Mendrisio und Vicenza in Basel Station, bevor sie zum Abschluss im Sir John Soane's Museum in London zu sehen war.  

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Im Zuge der Bauwende gewinnen Konzepte zur Erhaltung von Gebäuden und damit auch die Methoden der Denkmalpflege an Bedeutung.

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern. 
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

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Wohnen – not for Profit: Die Genossenschaft als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.