08.04. - 21.05.2000

Basler Projekte II. Bilder und Legenden. Buol & Zünd, Jessen + Vollenweider

Im Winter 1997 begann das Architekturmuseum mit einer neuen Ausstellungsreihe, die sich nicht mit Einzelobjekten und Solitären befasst, sondern den städtebaulichen und stadträumlichen Fragen in Basel gewidmet sein soll. Ganz bewusst mischte sich das Museum damals in die aktuelle Diskussion um die Gestaltung des Platzes vor dem Bahnhof ein und stellte mit dem Projekt von Diener & Diener und August Künzel für den Centralbahnplatz «Von der Drehscheibe zum Arboretum» ein Gegenbild zur behördlich abgesegneten Planung der Öffentlichkeit vor.

Im zweiten Teil dieser Reihe erarbeiteten nun zwei junge Basler Büros, Buol & Zünd und Jessen + Vollenweider, wiederum Gegenbilder, allerdings auf einer anderen Ebene als der des traditionellen architektonischen Projekts. Sie gingen aus von realen Bildern urbaner Befindlichkeit, befragten diese nach ihren Qualitäten und konfrontierten sie mit Sätzen und Wörtern, ganz wörtlich mit Bildunterschriften, Legenden also. Dabei schwingt die weitere Bedeutung des Wortes «Legende» mit, die alte Überlieferungen meint, ursprünglich «legendäre» Heiligen leben oder fromme Sagen. Gemeint ist aber auch der moderne Mythos in der zeitgenössischen Werbung, die die Ursprünge einer mythischen Vergangenheit zu verheissungsvollen Versprechen für die Zukunft ummünzt. Das Wesen dieser doppelten zeitlichen Ausrichtung prägt schliesslich auch die Entwurfshaltung, die für die Architektur einen kritischen Umgang mit dem Begriff des Visionären sucht. 

Bildbeschreibung: Matthias Ackermann, lngemar Vollenweider und Marco Zünd im Gespräch mit Roger Diener

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05.04. - 14.09.2025

Ce qui était pourrait devenir Experiments entre conservation et architecture

Dans le développement du secteur de la construction vers la durabilité, les méthodes de conservation du patrimoine gagnent en pertinence.

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Qu'est-ce qui caractérise l'architecture suisse? L'exposition propose une réflexion sur les pratiques actuelles en matière de construction et de transformation, dans le but de sensibiliser le public à la culture architecturale suisse et d'en renforcer la visibilité.
Sous la direction du S AM Musée Suisse de l’architecture et de la revue werk, bauen+wohnen.

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen – not for Profit: La coopérative comme laboratoire de cohabitation

L'exposition présente le logement coopératif à l'échelle régionale, nationale et internationale comme un laboratoire de cohabitation à but non lucratif dont toute la ville peut bénéficier.