14.03. - 14.03.2024

Dialogischer Rundgang mit dem Basler Heimatschutz durch die Ausstellung ‹Was wäre wenn›

18 Uhr

Im Rahmen der Basler Geschichtstage 2024 (11. bis 16. März) findet ein dialogischer Rundgang durch die S AM Ausstellung ‹Was wäre wenn› mit dem Basler Heimatschutz statt. 

Nur wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein so weitreichendes und direktdemokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Gestaltung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Zudem können Vereine wie der Schweizer Heimatschutz (SHS) von ihrem Beschwerderecht Gebrauch machen, etwa zum Schutz besonderer Ortsbilder. Diese Verfahren haben einerseits eine weltweit einzigartige, demokratisch ratifizierte Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert. 

Ob verloren, verneint, versackt oder verändert... es gibt eine Vielzahl von architektonischen Entwürfen, die in der Schweiz noch immer von sich reden machen, auch wenn sie nie oder wesentlich verändert ausgeführt wurden. Für die Ausstellung ‹Was wäre wenn› hat das S AM in Konsultation mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus von Projekten getroffen. Die dialogische Führung mit dem Heimatschutz Basel greift einige dieser Projekte wieder auf und diskutiert, ob und wie eventuelle Bauberatungen sowie Verhandlungen auch tatsächlich zu gütlichen Einigungen und Verbesserungen geführt haben.

Gäste
Basler Heimatschutz: Marc Keller, Hans-Peter Thür
Moderation
S AM: Andreas Kofler

Eintritt: CHF 12.–, erm. CHF 8.–
Mit dem Ticket der Basler Geschichtstage ist die Führung gratis.
Während der Basler Geschichtstage (11.-16.2.2024) berechtigt das Ticket der BGT zu einem ermässigten Eintritt ins S AM.
 




Bild: Architect Martin H. Burckhardt on the construction site of the new headquarters of the Bank for International Settlements (BIS) in Basel, 1972 © Bank for International Settlements Archive, Basel