Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur
Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich.
Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. Vor diesem Hintergrund bekommen die Theorie und Praxis der Denkmalpflege eine neue Dringlichkeit. Seit jeher versteht diese Disziplin den gebauten Bestand als eine wertvolle Ressource und hat verschiedene Methoden und Ansätze entwickelt, das Vorhandene sorgsam in die Zukunft zu überführen. Was lässt sich von dieser Herangehensweise lernen und welche neuen Impulse können aus einem vertieften Dialog zwischen Denkmalpflege und Architektur entstehen?
Die Ausstellung nimmt das 50. Jubiläum des Europäischen Denkmalschutzjahrs 1975 als Anlass, um auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Denkmalpflege zu blicken und neue Möglichkeiten für die Kooperation mit der Architektur auszuloten.
Künstlerische Leitung: Andreas Ruby (S AM); Kuratiert von: Yuma Shinohara (S AM)
GayMenzel, Maisons Duc, Saint-Maurice, Modell 1:33 im Bestand, 2014
Foto: GayMenzel (Emmanuel Dorsaz)
Begleitprogramm:
4.4.2025, 19 Uhr
Öffentliche Vernissage der Ausstellung ‹Was War Werden Könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur›
8.4.2025, 17–18 Uhr
Einführung für Lehrpersonen in die Ausstellung ‹Was War Werden Könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur›
Anmeldung: education@sam-basel.org
10.4.(DE), 26.6.(DE), 4.9.(DE), 18 Uhr
15.5. (EN), 14 Uhr
10.7.(DE)& 21.8.(EN), 20 Uhr & Feierabendbier
Rundgang durch die Ausstellung ‹Was War Werden Könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur›
24. & 25.5.2025 14–17 Uhr
Drop-In-Workshop für Gross und Klein
Programm im Rahmen von Open House Basel www.openhouse-basel.org
11.6.2025, 10–12 Uhr
Mittwoch-Matinée im S AM
3.7.–28.8.2025, Di–So 16–22 Uhr
Sommeröffnungszeiten S AM & Kunsthalle Basel
12.9.2025 19 Uhr
Stereo Lecture
Mit Unterstützung der Hans und Renée Müller-Meylan Stiftung
13.9.2025
S AM Programm im Rahmen von:
Europäische Tage des Denkmals 2025, www.kulturerbe-entdecken.ch &
Theaterplatzfest 2025, www. theaterplatz-quartier.ch
14.9.2025, 15 Uhr
Tandem-Tour, S AM & Kunsthalle Basel
Der Diskurs ist ein wesentlicher Teil dieser Ausstellung. Während der Laufzeit finden regelmässig Vorträge und Diskussionen im und ums S AM statt.
Ausstellungsflyer: hier
Die Ausstellung ‹Was War Werden Könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur› wird unterstützt von:
Exhibition Partner:
ETH Zürich, DARCH
Professur Langenberg, Lehrstuhl für
Konstruktionserbe und Denkmalpflege
Institut für Denkmalpflege und
Historische Bauforschung
Institut für Technologie in der
Architektur
Exhibition Supporters:
SKKG Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
Ernst Göhner Stiftung
ETH Zürich, Departement Architektur
SWISSLOS Kanton Aargau
UBS Kulturstiftung
Willy A. und Hedwig Bachofen-Henn-Stiftung
Domus Antiqua Helvetica
Basler Kantonalbank
LAUFEN Schweiz AG
Exhibition Media Partners:
Netzwerk Kulturerbe Schweiz
Exhibition Program Partners:
ICOMOS Suisse
Konferenz der Schweizer
Denkmalpflegerinnen und
Denkmalpfleger KSD
ARGE Boesch Diener, Elisabeth & Martin Boesch Architekten, Zürich, Diener & Diener Architekten, Basel
Schweizer Heimatschutz
Davos Schatzalp
S AM Supporters:
Kanton Basel-Stadt
Bundesamt für Kultur BAK
Beisheim Stiftung
Hans und Renée Müller-Meylan Stiftung
ComputerWorks AG
Levante
Karl Bubenhofer AG
Gremper AG