05.04. - 14.09.2025

Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur

Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich.

Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus  auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. Vor diesem Hintergrund bekommen die Theorie und Praxis der Denkmalpflege eine neue Dringlichkeit. Seit jeher versteht diese Disziplin den gebauten Bestand als eine wertvolle Ressource und hat verschiedene Methoden und Ansätze entwickelt, das Vorhandene sorgsam in die Zukunft zu überführen. Was lässt sich von dieser Herangehensweise lernen und welche neuen Impulse können aus einem vertieften Dialog zwischen Denkmalpflege und Architektur entstehen?
Die Ausstellung nimmt das 50. Jubiläum des Europäischen Denkmalschutzjahrs 1975 als Anlass, um auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Denkmalpflege zu blicken und neue Möglichkeiten für die Kooperation mit der Architektur auszuloten.

Künstlerische Leitung: Andreas Ruby (S AM); Kuratiert von: Yuma Shinohara (S AM)

GayMenzel, Maisons Duc, Saint-Maurice, Modell 1:33 im Bestand, 2014
Foto: GayMenzel (Emmanuel Dorsaz)


Begleitprogramm:

4.4.2025, 19 Uhr
Öffentliche Vernissage der Ausstellung ‹Was War Werden Könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur› 

8.4.2025, 17–18 Uhr
Einführung für Lehrpersonen in die Ausstellung ‹Was War Werden Könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur› 
Anmeldung: education@sam-basel.org

10.4.(DE), 26.6.(DE), 4.9.(DE), 18 Uhr
15.5. (EN), 14 Uhr

10.7.(DE)& 21.8.(EN), 20 Uhr & Feierabendbier
Rundgang durch die Ausstellung ‹Was War Werden Könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur› 

24. & 25.5.2025 14–17 Uhr
Drop-In-Workshop für Gross und Klein
Programm im Rahmen von Open House Basel www.openhouse-basel.org

11.6.2025, 10–12 Uhr
Mittwoch-Matinée im S AM

3.7.–28.8.2025, Di–So 16–22 Uhr
Sommeröffnungszeiten S AM & Kunsthalle Basel

12.9.2025 19 Uhr
Stereo Lecture
Mit Unterstützung der Hans und Renée Müller-Meylan Stiftung 

13.9.2025
S AM Programm im Rahmen von:  
Europäische Tage des Denkmals 2025, www.kulturerbe-entdecken.ch &
Theaterplatzfest 2025, www. theaterplatz-quartier.ch

14.9.2025, 15 Uhr
Tandem-Tour, S AM & Kunsthalle Basel

Der Diskurs ist ein wesentlicher Teil dieser Ausstellung. Während der Laufzeit finden regelmässig Vorträge und Diskussionen im und ums S AM statt. 

Kommende Ausstellungen

05.04. - 14.09.2025

Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur

Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich.

Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus  auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. 

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern. 
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen fürs Wohnen: Die Genossenschaft als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.