18.05. - 04.08.1991

Ort und Platz: Stadträumliche Analysen

Im Basler Architekturmuseum waren unter dem Titel "Ort und Platz" Modelle weltberühmter Plätze zu sehen im einheitlichen Massstab 1:500 urbane Situationen aus verschiedenen Epochen und Kulturen, von der Akropolis in Athen bis zum Forum Romanum, vom Mont-Saint Michel bis zur Alhambra in Granada, von der verbotenen Stadt in Peking bis zum Roten Platz in Moskau oder vom New Yorker Rockefeller Center bis zum Markusplatz in Venedig.
Die Arbeiten stammten aus der Meisterklasse für Architektur von Professor Hans Hollein an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Sie gewährten nicht nur Einblick in die Praxis einer renommierten Architekturschule, sondern betrafen über die fachspezifische Qualität hinaus uns alle, unser tägliches Umfeld, den städtischen Raum als Ort der kollektiven Erinnerung.
Anschliessend war die Ausstellung in Venedig während der Bienale zu sehen.

Bildbeschreibung: Hans Hollein, Hans Luder, Georges Weber  

Kommende Ausstellungen

05.04. - 14.09.2025

Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur

Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich.

Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus  auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. 

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern. 
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen fürs Wohnen: Die Genossenschaft als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.