16.04. - 04.09.2011

Landschaft und Kunstbauten

Ein persönliches Inventar von Jürg Conzett, fotografiert von Martin Linsi / Schweizer Beitrag zur 12. Internationalen Architekturausstellung Venedig

Diese Ausstellung präsentiert Kunstbauten, die sich durch einen besonderen Bezug zur Landschaft auszeichnen. Kunstbauten sind Brücken, Stege, Tunnel, Stützmauern, Durchlässe – Bauten also, die Verkehrswegen dienen. Das Interesse der Autoren richtet sich in erster Linie auf konstruierte Bauwerke mit architektonischem Anspruch; auf Bauwerke, die sich einerseits intensiv mit Fragen der Technik und der Wirtschaftlichkeit auseinandersetzen, andererseits aber auch darauf hin konzipiert sind, bestimmte Empfindungen bei den Benutzern oder Betrachtern hervorzurufen. Die Fotografien sind Resultat verschiedener gemeinsamer Streifzüge der Autoren durch die Schweiz. Die Arbeit soll die persönliche Sicht eines tätigen Ingenieurs auf Werke zeigen, die ihm etwas bedeuten. In diesem Sinn erfolgte die Auswahl der Objekte subjektiv, ohne Anspruch auf Ausgewogenheit. In einzelnen Fällen ging es auch um das Auffrischen persönlicher Erinnerungen an Bauwerke, die auf Conzett zur Zeit seiner Berufswahl einen starken Eindruck hinterlassen hatten.
Das S AM Schweizerisches Architekturmuseum wird die Ausstellung in einer an die Räumlichkeiten des Museums angepassten Version zeigen.

Kommende Ausstellungen

05.04. - 14.09.2025

Was war werden könnte – Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur

Im Zuge der Bauwende gewinnen Konzepte zur Erhaltung von Gebäuden und damit auch die Methoden der Denkmalpflege an Bedeutung.

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern. 
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen – not for Profit: Die Genossenschaft als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.