02.04. - 22.05.2005

Junge Schweizer Architektur - Jeune architecture suisse

Genevieve Bonnard und Denis Wceffray
Dietrich Lohmann und Christoph Standke
Dieter Dietz und Urs Egg

Mit der Ausstellung «Junge Schweizer Architektur - Jeune architecture suisse» nahm das Architekturmuseum im Frühjahr 2005 eine vor neun Jahren begonnene Ausstellungsreihe wieder auf. Ziel dieser Serie war und ist es, die Arbeit einer neuen Generation von Architektinnen und Architekten zu beleuchten und erste Ergebnisse oder interessante Wettbewerbsbeiträge der Öffentlichkeit vorzustellen. Mit dem Schlagwort «jung» ist nicht primär der Jahrgang der Eingeladenen gemeint, sondern die Tatsache, dass sie am Anfang ihrer Tätigkeit stehen. Den Auftakt machten 1996 drei Präsentationen zum Schatten junger Basler Architekturbüros. Die Präsentation von 2005 war nun drei Architekturbüros aus verschiedenen Landesgegenden gewidmet: bonnard/wceffray architectes aus Monthey, LOST Architekten aus Basel, UNDEND aus Zürich. Bei der Auswahl der Architekturbüros verzichtete das Museum bewusst auf den Versuch einer Konstruktion von Gemeinsamkeiten, weder auf inhaltlicher oder formaler Ebene, noch auf eine berechnete Konfrontation. bonnard/wceffray architectes, die schon auf eine beachtliche Anzahl realisierter Arbeiten zurückblicken können, zeigten diese Bauten mittels zweier Videoprojektionen. UNDEND führten mit verschiedensten Medien und Techniken ihre Arbeitsweise im Entwurfsprozess für internationale Wettbewerbe vor, während LOST Architekten ihre eher lokal ausgerichtete Tätigkeit mit einer temporären Rauminstallation demonstrierten.

Kommende Ausstellungen

05.04. - 14.09.2025

Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur

Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich.

Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus  auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. 

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern. 
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen fürs Wohnen: Die Genossenschaft als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.