Eröffnet wurde das Museum im Juni 1984 mit der Installation "Wrapped Floors im Architekturmuseum" des amerikanischen Künstlers Christo. Die Arbeit wirkte als „Hommage“ an das Haus. Christo bedeckte die Böden mit Stoffbahnen, klebte die Glas fronten mit Papier zu, isolierte so das Innere von der Aussenwelt, verwandelte jedes Stockwerk in einen Kontemplationsraum. So lernten die ersten Besucher die Architektur des Hauses kennen.
Im Zuge der Bauwende gewinnen Konzepte zur Erhaltung von Gebäuden und damit auch die Methoden der Denkmalpflege an Bedeutung.
Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern.
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.
Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.