11.06. - 31.07.1988

Baruth und Steinke. Mit Architektur Farbe bekennen

Das Architekturmuseum in Basel stellt mit Baruth und Steinke nach Christo (1984), Charles Simonds (1985), Bernd und Hilla Becher (1986) und Rudolf Maeglin (1986/87) wieder Künstler vor, die sich auf besondere Weise mit der Architektur auseinandersetzen.
Helmuth Baruth und Klaus Steinke sind als Künstler mit ihren Farbstift- kolorierten Fotografien 1982 erstmals in Erscheinung getreten in einer Publikation mit dem Titel "Hessen vermessen". 1984 waren ihre fotografischen Arbeiten in ihrer ganzen Monumentalität zu sehen im neu eröffneten Haus des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt. Als "ästhetische Argumente in der Diskussion der Gegenwart" versteht Heinrich Klotz diese Werke.
Sie betreffen Ausschnitte unserer natürlichen und gebauten Umgebung, neuralgische Punkte, an denen sich unsere Zivilisation in brutaler und manchmal auch freundlicher Art manifestiert.  

Kommende Ausstellungen

05.04. - 14.09.2025

Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur

Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich.

Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus  auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. 

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern. 
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen fürs Wohnen: Die Genossenschaft als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.