09.11. - 29.11.1991

Aktuelles Ereignis: Abstimmung Schwarzpark

Am 6. - 8. Dezember stimmten die Bürger von Basel über eine Wohnüberbauung des "Schwarzparks" ab. Vorausgegangen war ein Wettbewerb unter eingeladenen Architekten, den die Genfer lnes Lamuniere und Patrick Devanthery gewonnen hatten. Gegen dieses Bauvorhaben formierte sich ein Initiativ-Komitee, das den Park als Grünfläche erhalten wollte. Das Architekturmuseum stellte deswegen den Initianten und dem Komitee, das die Interessen der Bauherren unter dem Motto "Wohnen in Basel" vertrat, je ein Geschoss zur Verfügung, um die konträren Standpunkte zu erklären. Dem Stimmbürger war es also möglich, sich über die Argumente der verschiedenen Positionen zu informieren. Die Initiative wurde angenommen, das heisst es wird, bis jetzt jedenfalls, nichts gebaut. 

Kommende Ausstellungen

05.04. - 14.09.2025

Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur

Eine Ausstellung des S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Konstruktionserbe und Denkmalpflege (Prof. Dr. Silke Langenberg) der ETH Zürich.

Bewahren ist fortschrittlich: In der aktuellen Debatte um die Bauwende spielen Erhalt und Pflege des Gebäudebestandes eine zentrale Rolle. Der Umbau oder die Umnutzung eines bereits existierenden Gebäudes ist gegenüber einem vergleichbaren Neubau wesentlich ressourcenschonender. Entsprechend verändert sich das Wesen der Architektur – wo früher der Fokus  auf dem Neubau lag, gilt nun das Bauen im Bestand als die Zukunft der Disziplin. 

27.09. - 09.11.2025

SAY Swiss Architecture Yearbook

Was macht Schweizer Architektur aus? Die Ausstellung reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern. 
Kuratiert vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen.

29.11.2025 - 19.04.2026

Wohnen fürs Wohnen: Die Genossenschaft als Labor des Zusammenlebens

Die Ausstellung präsentiert das genossenschaftliche Wohnen regional, national und international als ein Labor des nicht-gewinnorientierten Zusammenlebens, von dem die gesamte Stadt profitieren kann.