Der Bau der Gemeinschaft. Das Erste Goetheanum in Fotos und Dokumenten
Die Ausstellung beginnt mit einem Foto der Brandruine und endet mit den Entwürfen des seit 1911 in München geplanten und dort gescheiterten Projekts, das 1913 nach Dornach versetzt wurde. Nicht mehr im Zentrum der Stadt, sondern am Rande eines Dorfs geplant, wandelte es seine Gestalt. Bewusst wird die Chronologie in umgekehrter Reihenfolge erzählt: Ein Gebäude, das nicht mehr existiert, steht am Anfang, eines, das noch nicht existiert, am Ende der Ausstellung. Beim Weg zurück hat alles seine «richtige» Reihenfolge: zunächst die Pläne, dann die Mitarbeiter, die Medialisierung durch die Fotografie, der Bauprozess und schliesslich das Ende des Gebäudes. Die Fotografie übernimmt in dieser Ausstellung eine zentrale Rolle: Sie ermöglicht Einblicke in den Bauprozess, sie erlaubt eine Re-Konstruktion des Gebäudes.